Chronik


1837

Gründung der „Gesellschaft für Frankfurts Geschichte und Kunst“. Auf der Mitgliederliste sind die Namen fast aller Frankfurter Patrizierfamlien vertreten. Ziel der Gesellschaft ist es: „auf Verbreitung der Kenntnis und des Interesses für die Geschichte und Kunst der Stadt Frankfurt hinzuwirken.“

1858

Die „Gesellschaft für Frankfurts Geschichte und Kunst“ verschmilzt mit dem 1857 gegründeten „Verein für Geschichte und Alterthumskunde“.
Der Verein strebt nach größerer Öffnung und Publizität. Er bietet Arbeitsgemeinschaften und Vorträge an und organisiert Exkursionen.

1859

Der „Verein für Geschichte und Alterthumskunde“ findet sein Domizil im Steinernen Haus am Markt.
Der Frankfurter Senat gewährt ihm wegen seiner Publikationstätigkeit einen Jahreszuschuss von 200 Gulden.

1878

Das Historische Museum im Leinwandhaus am Weckmarkt übernimmt die Sammlung des „Vereins für Geschichte und Alterthumskunde“. Das nebenan entstandene Frankfurter Stadtarchiv seine Urkunden und Bücher.

1905

Der Geschichtsverein wird in das Vereinsregister eingetragen.

1934

Der „Verein für Geschichte und Alterthumskunde“ ändert seinen Namen in „Frankfurter Verein für Geschichte und Landeskunde“.

1944

Im Zweiten Weltkrieg wird das Stadtarchiv im Leinwandhaus vernichtet. Mit ihm geht auch die Bücherei und das Schriftenlager des Geschichtsvereins zugrunde.

1946

Die Militärregierung erteilt dem Geschichtsverein die „Permission to operate“.

1957

Der Geschichtsverein wird als gemeinnützig anerkannt.

1974

Die Exkursionen werden wieder aufgenommen. Im Stadtarchiv versammeln sich diskussionsfreudige Mitglieder.

1981

Der Geschichtsverein kann sein 1000. Mitglied begrüßen.

2003

Der Geschichtsverein wird in „Gesellschaft für Frankfurter Geschichte e.V.“ umbenannt.